Erica Eloff
Oper
Die südafrikanische Sopranistin Erica Eloff ist derzeit Mitglied des Ensembles des Landestheaters Linz, wo sie unter anderem in Rollen wie Agathe in Webers „Der Freischütz“, Rachel in Halévys „La Juive“, Marietta in Korngolds „Die tote Stadt“, Leonora in Verdis „La Forza del Destino“, Eva in Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“, Leonora in Beethovens „Fidelio“, Contessa in Mozarts „Le nozze di Figaro“ und Mimi in Puccinis „La bohème“ zu erleben ist. Zu ihren Konzertengagements zählen die Klassikstars am Traunsee Konzerte mit Piotr Beczala, Klaus Florian Vogt und Erwin Schrott, Vier letzte Lieder (mit Markus Poschner) Orchestra della Svizzera italiana und ihr Debüt mit dem Taiwan Orchestra.
In der Vergangenheit sang sie u.a. bei den Festspielen Göttingen, am Theater Ulm, bei den Schlossfestspielen Schwerin, am Theater Lübeck und Theater Bielefeld, beim Mozartfest Würzburg, bei der Siria Classical Opera Company und ihr Debüt in Argentinien mit einem neuen Werk, das von Augusto Arias für sie komponiert wurde. Sie sang als Blumenmädchen in Wagners Parsifal mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, in Tippetts „A Child of our Time“ am Southbank Centre und Händels Catone beim Utica London Handel Festival. In Großbritannien hat sie auch mit der Garsington Opera, der Bury Court Opera, der Cambridge Handel Opera und der Opera North zusammengearbeitet, während Engagements im Ausland sie zu den Düsseldorfer Festspielen, dem Palazzo Montanari Bologna, der NWU Opera in Südafrika und der WOWSA Opera führten.
Eloff war die Gewinnerin des Londoner Händel-Wettbewerbs. Auf der Konzertbühne sang sie Mahlers 2. Symphonie und Mendelssohns Elias im Barbican Centre und die Johannespassion mit dem Bournemouth Symphony Orchestra. Sie hat regelmäßig mit Laurence Cummings und den London Handel Players zusammengearbeitet und dabei Repertoire wie Händels Theodora, Messiah, Bachs Passionen und h-Moll-Messe gesungen. Als Verfechterin der zeitgenössischen Musik hat Erica Werke britischer, argentinischer und südafrikanischer Komponisten uraufgeführt, darunter auch Stücke, die James Wilding und Hannes Taljaard für sie geschrieben haben.