Gustavo Quaresma

Oper

Der brasilianische Tenor Gustavo Quaresma wurde in Rio de Janeiro geboren. Seine musikalische Grundausbildung erhielt er als Sopransolist des Knabenchores „Canarinhos de Petrópolis“ und beendete er im Mai 2010 mit Auszeichnung sein Operngesangsstudium in der Klasse von Hedwig Fassbender an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Zwischen 2010 und 2012 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Köln. Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Raúl Gimenéz, Kurt Moll, Anna Tomowa-Sintow ergänzten seine Ausbildung.

Seit seiner Ankunft in Deutschland singt er regelmäßig Konzerte und Opernproduktionen, u. a. trat er auf im Konzerthaus Berlin und Wien, Concertgebouw Amsterdam, Concertgebouw Brugge, Palace of Arts Budapest, in der Royal Festival Hall London, im Emirates Palace Abu Dhabi, im Seoul Arts Center, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, am Teatro Municipal do Rio de Janeiro und São Paulo, im Kurhaus Wiesbaden, an der Oper Köln, Opéra Monte Carlo, am Grand Théâtre de Tours, am Theater Biel Solothurn, sowie beim „Belcanto Opera Festival” in Bad Wildbad und bei der Oper Klosterneuburg bei Wien.

Er arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Asher Fisch, Markus Stenz, Roland Böer, Chistoph Campestrini, Alexander Joel, Marco Zambelli, Carlo Goldstein, Samuel Jean, Adrian Kelly, Franco Trinca, Benjamin Pionnier und Iván Fischer zusammen.

Im Oktober 2019 debütierte Gustavo Quaresma die Titelpartie in „La Clemenza di Tito“ im Grand Teatro de la Habana „Alicia Alonso“. Zur Zeit ist er an das Theater St. Gallen als „Paris“  in „La belle Hélène“ zu hören.

Am Salzburger Landestheater war er bereits als „Alberto“ in „La Gazzetta“, als „Ferrando“ in „Così fan tutte“ und als „Don Ottavio“ in „Don Giovanni´“ zu erleben.

In der Spielzeit 2020/2021 wird er beim Gastspiel von „Viva la Diva“ in Ingolstadt in der gleichen Rolle zu erleben sein.

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