Juliane Köhler

Nach ihrer Schauspielausbildung bei Uta Hagen in New York erhielt sie 1989 ihr erstes Engagement am Staatstheater Hannover. 1993 wechselte sie nach München ans Bayerische Staatsschauspiel. Als Filmschauspielerin wurde sie durch ihre Rollen in „Aimée und Jaguar“, „Pünktchen und Anton“ sowie dem Oscarprämierten Film „Nirgendwo in Afrika“ bekannt. Nach einem Engagement an den Münchner Kammerspielen ist sie seit 2001 wiederum Ensemblemitglied am Residenztheater. Eine häufige Zusammenarbeit verbindet sie mit Amélie Niermeyer, ebenso arbeitete sie mit Dieter Dorn, Jan Bosse, Barbara Frey, Karin Henkel, Martin Kušej und Tina Lanik.Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, so z.B. mit dem Bundesfilmpreis als beste Schauspielerin, dem Bayrischen Filmpreis und dem Silbernen Bären der Berlinale und zuletzt 2019 mit dem Kurt-Meisel-Preis des Vereins der Freunde des Residenztheaters.

Productions 2018/2019