Phillip Henry Brehl
Schauspiel
Phillip Henry Brehl wurde 1990 in Neuss geboren. Sein Schauspielstudium absolvierte er an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Während seiner Ausbildung führte ihn eine mehrsprachige Inszenierung an das Al-Kassaba-Theatre Ramallah in Palästina und an das Schauspielhaus Bochum. Daneben gewann er mit der Uraufführung von »Kinder der Revolution« unter der Regie von Nuran David Calis den ersten Preis beim Schauspielschultreffen. Prägende Zusammenarbeiten verbindet er u. a. mit Amélie Niermeyer, Tina Lanik, Max Simonischek und Rudolf Frey. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler absolvierte er zudem ein Studium der Kulturwissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Von 2014 bis 2018 gehörte er zum Schauspielensemble des Meininger Staatstheaters und wechselte 2018 für fünf Jahre ans Tiroler Landestheater Innsbruck. Hier war er zuletzt als Hamlet in der Inszenierung von Amélie Niermeyer zu erleben. Zudem spielte er bei den Bad Hersfelder Festspielen 2023 den Edmund im »König Lear« unter der Regie von Tina Lanik. Danach gastierte er am Pfalztheater Kaiserslautern und ist nun am Salzburger Landestheater in „WhatsApp Stories“ zu sehen.