Sergey Romanovsky
Oper
Sergey Romanovsky stammt aus Russland und studierte in seiner Heimat Violine und Gesang. 2004 wurde er am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium aufgenommen und wechselte später an die Academy of Choral Art, wo er mit Professor Dmitry Vdovin arbeitete. Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe. So erhielt er unter anderem den zweiten Preis bei der International Bella Voce Vocal Competition 2005 in Moskau und den dritten Preis der National Vocal Competition 2007 in St. Petersburg. Im selben Jahr war er unter der Leitung von Mikhail Pletnev in Rachmaninows »Aleko« zu hören und sang in Savona den Alfredo in »La Traviata«. In der Saison 2008/2009 erregte er in Moskau Aufsehen als Tebaldo in »I Capuleti e i Montecchi« an der Seite von Patrizia Ciofi und Anna Bonitatibus und feierte als Conte di Libenskoff in Rossinis »Viaggio a Reims« seinen erfolgreichen Einstand an der Mailänder Scala. Er sang Ernesto in »Don Pasquale« an der Norske Opera in Oslo, Lenski in »Eugen Onegin« in Lille, Amiens und Caen. Jüngste Engagements umfassten Rachmaninows »Glocken« mit dem the Atlanta Symphony Orchestra, »La Traviata« in Novara, Verdi’s »Requiem« in Rom, »Il barbiere di Siviglia« sowie »L’elisir d’amore« am Mikhailovsky Theater in Moskau, Rossini's »Stabat Mater« am Teatro Verdi in Florenz und »Il viaggio a Reims« an der Vlaamse Opera in Ghent. Am Salzburger Landestheater debütierte Sergey Romanovsky in der Saison 2012/2013 als Ferrando in »Così fan tutte« und verkörperte diese anschließend auch mit großem Erfolg am Opernhaus von Dijon. Darüber hinaus gab er mit »La Traviata« sein Süd-Amerika-Debüt mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela. Künftige Projekte umfassen sein Debüt am Bolshoi Theater als Sänger im »Rosenkavalier«, »L’Italiana in Algeri« am Stanislavsky Theater in Moskau und »Castor et Pollux« in Toulouse.