Faust I \ Christoph Wieschke und Sascha Oskar Weis
Faust I \ Christoph Wieschke und Sascha Oskar Weis
© Christina Canaval
Faust I \ Ensemble
Faust I \ Ensemble
© Christina Canaval
Faust I \ Sascha Oskar Weis, Nadia Migdal und Diana Marie Müller
Faust I \ Sascha Oskar Weis, Nadia Migdal und Diana Marie Müller
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Faust I \ Sascha Oskar Weis und Nadia Migdal
Faust I \ Sascha Oskar Weis und Nadia Migdal
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Faust I \ Gero Nievelstein und Christoph Wieschke
Faust I \ Gero Nievelstein und Christoph Wieschke
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Faust I \ Christoph Wieschke
Faust I \ Christoph Wieschke
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Faust I \ Sascha Oskar Weis
Faust I \ Sascha Oskar Weis
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Faust I \ Christoph Wieschke und Sascha Oskar Weis
Faust I \ Christoph Wieschke und Sascha Oskar Weis
© Christina Canaval
Faust I \ Sascha Oskar Weis und Christoph Wieschke
Faust I \ Sascha Oskar Weis und Christoph Wieschke
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Faust I \ Axel Meinhardt, Walter Sachers-von Philippovich und Marco Dott
Faust I \ Axel Meinhardt, Walter Sachers-von Philippovich und Marco Dott
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Faust I \ Tim Oberließen, Axel Meinhardt, Sascha Oskar Weis, Marco Dott und Walter Sachers-von Philippovich
Faust I \ Tim Oberließen, Axel Meinhardt, Sascha Oskar Weis, Marco Dott und Walter Sachers-von Philippovich
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Faust I \ Sascha Oskar Weis und Beatrix Doderer
Faust I \ Sascha Oskar Weis und Beatrix Doderer
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Faust I \ Shantia Ullmann, Christoph Wieschke und Nadia Migdal
Faust I \ Shantia Ullmann, Christoph Wieschke und Nadia Migdal
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Faust I \ Beatrix Doderer, Sascha Oskar Weis und Shantia Ullmann
Faust I \ Beatrix Doderer, Sascha Oskar Weis und Shantia Ullmann
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Faust I \ Christoph Wieschke und Shantia Ullmann
Faust I \ Christoph Wieschke und Shantia Ullmann
© Christina Canaval
Faust I \ Beatrix Doderer und Sascha Oskar Weis
Faust I \ Beatrix Doderer und Sascha Oskar Weis
© Christina Canaval
Faust I \ Sascha Oskar Weis, Christoph Wieschke, Shantia Ullmann und Beatrix Doderer
Faust I \ Sascha Oskar Weis, Christoph Wieschke, Shantia Ullmann und Beatrix Doderer
© Christina Canaval
Faust I \ Nadia Migdal, Christoph Wieschke und Sascha Oskar Weis
Faust I \ Nadia Migdal, Christoph Wieschke und Sascha Oskar Weis
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Faust I \ Shantia Ullmann und Christoph Wieschke
Faust I \ Shantia Ullmann und Christoph Wieschke
© Christina Canaval
Faust I \ Sascha Oskar Weis
Faust I \ Sascha Oskar Weis
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Faust I \ Shantia Ullmann und Claudia Carus
Faust I \ Shantia Ullmann und Claudia Carus
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Faust I \ Sascha Oskar Weis, Nadia Migdal, Shantia Ullmann und Christoph Wieschke
Faust I \ Sascha Oskar Weis, Nadia Migdal, Shantia Ullmann und Christoph Wieschke
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Faust I \ Nadia Midgal und Shantia Ullmann
Faust I \ Nadia Midgal und Shantia Ullmann
© Christina Canaval

Faust I

the first part of the tragedy by J. W. Goethe

Renewal: 10/03/2013

Synopsis

»Faust« followed Goethe literally to his deathbed. It became a piece about modern human nature and thus a drama for centuries. By striking a bargain for his soul with Mephisto, Faust hopes to quench his insatiable thirst for knowledge, although deep down he does not believe for it to be possible. Together with Mephisto he embarks on a journey through the world that opens up life with all its various seductions. Faust is the impersonation of the ever-restless man who searches for enlightenment and knowledge, replacing the Word with Action. At the same time he is the embodiment of selfishness, sacrificing everything that has been dear to him for his personal need: science, his loved one, his own child and finally nature and his future. This leads to the question if the character of Faust is the combination of that force, which longs to do Good, but by doing so innocently enforces evil?

Faust tries to improve himself by finding out everything there is to know – a deeply human emotion. Goethe was naturally imbedded in his time and its changes and what they meant for society.  It was the time of the Industrial Revolution and drastic changes in societal behavior occurred. Although the origin of the drama reaches back to the middle ages, Goethe wrote a very modern piece that foreshadowed the starting capitalism and thus is still relevant nowadays. Faust is a driven spirit, not caring about the people around him and therefore ignoring their personal needs, which brings to live one of the most tragic figures in German literature, Gretchen. The once innocent figure succumbs to Faust and falls deeply in love with him, but by doing so seals her own fate and becomes the victim of Faust’s drive for personal happiness and fulfillment. Goethe wrote a drama that, even nearly 200 hundred years after its birth, is still valid when it comes to human nature. The possession of wealth – be it knowledge or financial riches – is still the driving and egoistical force for so many people and thus they give up on the people around them, preferring to follow Mephisto in his empty promises and temptations that will lead them down the same path as Faust and towards their personal doom.

Duration: approx. 3 hours \ one intermission


Reviews

Goethes »Faust« ist ein Hit. Ein Stück voll Bos- und Weisheit, jeder Satz ein Hieb gegen Gott und die Welt. Der »Faust« am Landestheater ist ein Musterbeispiel für den Umgang mit dem »Klassiker«: Kurzweilig, ja beschwingt, im Tempo. »Modern« im Ambiente mit Labor und Laptop. Dabei ganz werkgetreu am Text, mit ein paar launigen Frechheiten von Heute.

 

DrehPunktKultur

Sascha Oskar Weis als verführerischer Mephisto (teilweise im schillernden Glitzerkostümchen), Christoph Wieschke als Dr. Faust und Shantia Ullmann als Gretchen sind Festspielreif. Der Pudel aus dem Marionettentheater war auch wieder gekommen, bellte und schnappte und die Bühnentechnik zeigte, was im gläsernen Versuchslabor für Ratten alles möglich ist. Der Besucher darf sich auf den Faust II in der Felsenreitschule freuen und sollte sich daher des Dramas ersten Teil nicht entgehen lassen. Damit er erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält.

 

Kronenzeitung

Diese Geschichte vom Teufelspakt, der Liebe zu Gretchen und deren Scheitern erzählt Regisseur und Intendant Carl Philip von Maldeghem mit großer Ernsthaftigkeit. Er hat passende Bilder gefunden - vier johlende Bierbrüder in Auerbachs Keller, eine Grillszene für den Osterspaziergang, kleinbürgerliche Idylle im Garten von Marthe.

 

ORF.at

Mit einem aufwendigen Bühnenbild von Christian Floeren geht es in einem mitreißendem Schauspiel »vom Himmel durch die Welt zur Hölle«. […] Die Scheidewand des Lebens, an der sich Faust in dem Moment entlanghantelt, ist auf der Bühne aufgestellt. So eindeutig und eindringlich ist auch die Schwarz-Weiß-Metaphorik, die die gesamte Inszenierung wie ein roter Faden durchzieht.

 

Traunsteiner Tagblatt

Das Studierzimmer des Gelehrten Heinrich Faust, der an Sinn und Erkenntniswert der Wissenschaft zweifelt, ist hier ein Forschungslabor-Käfig samt Laptop und kleineren Käfigen mit weißen Mäusen. Faust (Christoph Wieschke) gleicht einem karrieregeilen Biotechnologen, bei dessen Forschungen einem schon Zweifel in den Sinn kommen können.

 

Der Standard

Cast

Directed by Carl Philip von Maldeghem

Costumes Christian Floeren

Dramaturgy Friederike Bernau


Direktor Walter Sachers

Theaterdichter Marco Dott

Lustige Person Sprecher Tim Oberließen

Lustige Person Marionette Elfi Grill

Raphael Diana Marie Müller

Der Herr Nadia Migdal

Mephisto Sascha Oskar Weis †

Faust Christoph Wieschke

Wagner Gero Nievelstein

1. Bursche Tim Oberließen

2. Bursche Marco Dott

3. Bursche Gabriel Hüttinger

4. Bursche Maximilian Schmid

1. Mädchen Diana Marie Müller

2. Mädchen Claudia Carus

1. Bürger Axel Meinhardt

2. Bürger Walter Sachers

Bürgerin Eva Christine Just

Pudel Elfi Grill

Schüler Tim Oberließen

Frosch Axel Meinhardt

Brandner Tim Oberließen

Siebel Marco Dott

Altmayer Walter Sachers

Hexe Beatrix Doderer

Gretchen Shantia Ullmann

Marthe Beatrix Doderer

Lieschen Claudia Carus

Valentin Tim Oberließen

Irrlicht Diana Marie Müller