Beatles Tanzabend \ Sam Chung, Marian Meszaros, Alexander Korobko, Josef Vesely und Asher Smith
Beatles Tanzabend \ Sam Chung, Marian Meszaros, Alexander Korobko, Josef Vesely und Asher Smith
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Asher Smith und Josef Vesely
Beatles Tanzabend \ Asher Smith und Josef Vesely
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk und Asher Smith
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk und Asher Smith
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk und Asher Smith
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk und Asher Smith
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Alexander Korobko, Marian Meszaros und Liliya Markina
Beatles Tanzabend \ Alexander Korobko, Marian Meszaros und Liliya Markina
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Marian Meszaros, Liliya Markina und Alexander Korobko
Beatles Tanzabend \ Marian Meszaros, Liliya Markina und Alexander Korobko
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Eriko Abe und Marian Meszaros
Beatles Tanzabend \ Eriko Abe und Marian Meszaros
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Marian Meszaros und Eriko Abe
Beatles Tanzabend \ Marian Meszaros und Eriko Abe
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Asher Smith, Anna Yanchuk und Vladislav Koltsov
Beatles Tanzabend \ Asher Smith, Anna Yanchuk und Vladislav Koltsov
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk, Asher Smith, Alexander Korobko und Vladislav Koltsov
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk, Asher Smith, Alexander Korobko und Vladislav Koltsov
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Asher Smith, Alexander Korobko, Vladislav Koltsov und Anna Yanchuk
Beatles Tanzabend \ Asher Smith, Alexander Korobko, Vladislav Koltsov und Anna Yanchuk
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Ensemble
Beatles Tanzabend \ Ensemble
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Eriko Abe und Marian Meszaros
Beatles Tanzabend \ Eriko Abe und Marian Meszaros
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Josef Vesely
Beatles Tanzabend \ Josef Vesely
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Alexander Korobko
Beatles Tanzabend \ Alexander Korobko
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Liliya Markina, Kayo Nakazato und Eriko Abe
Beatles Tanzabend \ Liliya Markina, Kayo Nakazato und Eriko Abe
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Liliya Markina
Beatles Tanzabend \ Liliya Markina
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Liliya Markina
Beatles Tanzabend \ Liliya Markina
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk und Asher Smith
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk und Asher Smith
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk und Asher Smith
Beatles Tanzabend \ Anna Yanchuk und Asher Smith
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Vladislav Koltsov
Beatles Tanzabend \ Vladislav Koltsov
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Vladislav Koltsov
Beatles Tanzabend \ Vladislav Koltsov
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Ensemble
Beatles Tanzabend \ Ensemble
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Cristina Uta
Beatles Tanzabend \ Cristina Uta
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Ensemble
Beatles Tanzabend \ Ensemble
© Christina Canaval
Beatles Tanzabend \ Ensemble
Beatles Tanzabend \ Ensemble
© Christina Canaval

Beatles Tanzabend

Peter Breuer

27.04.2012

Synopsis

Massenhysterie. In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts eroberte eine Gruppe von vier jungen, langhaarigen Männern die Welt: Sie hießen John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr und nannten sich die Beatles. Sie sangen Rock- und Pop-Songs, wie man sie vorher nie gehört hatte, trugen Frisuren, wie man sie vorher nie gesehen hatte und erregten Aufsehen, wie man es vorher nicht für möglich gehalten hätte. Denn sie trafen den Nerv einer Generation, die sich von den rigiden Konventionen der Nachkriegsmentalität befreien wollte. Sie waren Teil einer allgemeinen Aufbruchsstimmung und trugen bei zu einem völlig neuen, befreiten Lebensgefühl.
Evergreens. Auch wenn die Band die sechziger Jahre nicht überlebte und sich 1970 auflöste, bleiben ihre Songs bis heute im Gedächtnis. Die Melodien von »Yesterday«, »Yellow Submarine« oder »I Want to Hold Your Hand« sind musikalisches Allgemeingut und werden heute noch von den Kindern gepfiffen. Ob in tiefer Melancholie oder im überschäumenden Glücksgefühl, für jede Gefühlslage haben die Beatles einen Song parat. Zur Qualität der einzelnen Nummern tragen nicht zuletzt die ausgezeichneten Liedtexte bei. Jeder Song schafft einen kleinen Kosmos, erzählt eine Geschichte in Miniaturformat, die es zu erkunden gilt.
Lebensgefühl. Für diese kleinen Geschichten interessiert sich Peter Breuer, der die überwältigenden Emotionen wie die subtilen Zwischentöne in Tanz auszudrücken versteht. Er schafft zudem Verbindungen zu den Biographien einzelner Bandmitglieder, ruft so ein vergangenes Lebensgefühl in Erinnerung und setzt zugleich Spotlights auf biographische Details der vier jungen Männer, die durch ihre Musik zu Weltruhm gelangten und Geschichte geschrieben haben.

Selected performance

Fr 04/27/2012 07.00 pm

Externe Spielstätte

Republic

Cast (on 04/27/2012)

Tänzer Eriko Abe
Tal Eitan
Kristina Kantsel
Liliya Markina
Kayo Nakazato
Christina Uta
Kate Watson
Anna Yanchuk
Samuel Hoi Ming Chung
Junior Demitre
Vladislav Koltsov
Alexander Korobko
Ivan Kozyuk
Marian Meszaros
Asher Smith
Josef Vesely

Reviews

»Nach Sound of Music reitet das Landestheater also weiter auf der Retro-Welle und es ist nicht auszuschließen, dass ihm damit eine Vorreiterrolle gelingt. Denn so massiv hat man wohl schon länger nicht mehr Beatles-Songs en suite vorgesetzt bekommen: Peter Breuers aktuelles Ballett-Projekt im Republic.
Immer wieder wird das Publikum zum Mitklatschen animiert.
(…) die Qualität eines homogenen Ganzen ohne Ecken und Kanten führt über die erstaunliche Vielfalt dieser Musik zu einem farbenfrohen Kaleidoskop genüsslicher Geschichten. Nicht der einzige Verdienst Breuers ist, die Bandbreite dieser Musik und die unerreichte Kunst des Arrangements heute wieder bewusst zu machen.
Sparsam, aber gerade dadurch wirksam und dem einheitlichen Gesamteindruck dienlich, die Bühnenausstattung. Ein großer Rahmen für eine Hinterbühne mit Projektions-Vorhang, ein fahrbares Help-Regenbogentor und vier Großbuchstaben, die als Elemente durch Raum und Zeit geistern, um in Hey Jude den Schriftzug LOVE auf die Bühne zu setzen. Die Kostüme setzen geschickt auf die Ästhetik der Beatles-Filme und Plattencover.
Der Erfolg ist vorprogrammiert. Die Aufführung wird nicht nur den eingefleischten Beatles-Fan bezaubern (den dafür vollständig). Die Tänzer füllen die Musik nicht nur aus, das Verhältnis von Körper und Klangkonserve ist symbiotisch, der Ausdruck geschmackvoll und das Engagement hingebungsvoll. Von einem Programm kann man leicht absehen (Yesterday als von allen mitgesungener Opener wollte sich als solches vielleicht darstellen). Ein Potpourri als Never-Ending zur abschließenden Publikums-Animation, was soll da noch schief gehen?«

 

DrehPunktKultur

»Peter Breuer (…) hat große Handlungsballette zu seinem unverkennbaren Markenzeichen gemacht.
In lockerer, aber konziser Folge hört und sieht man (nicht nur) die längst Klassiker gewordenen Greatest Hits der Pilzköpfe, zu denen Breuer mit seiner wiederum exzellenten Truppe entsprechende kleine Geschichten und showbunte Tanzminiaturen für einen abwechslungsreichen Abend entworfen hat. Bemerkenswert, wie Breuer seiner Tänzerinnen und Tänzer immer wieder in akrobatische Kunststücke treibt. Das lässt den Applauspegel des Publikums von Anfang an in die Höhe schnellen.«

 

Salzburger Nachrichten

»In die Welt der 1960er Jahre taucht das technisch brillante Ballettensemble des Salzburger Landestheaters mit Peter Breuers kurzweiligem »Beatles Tanzabend« ein (…).
Während in den ersten drei "Beatles"-Nummern noch mehr schauspielerisches als tänzerisches Können gefragt ist, darf das Ballettensemble ab dem vom Liebesleid getragenen Pas de deux zu "Something" so richtig mit seinem eigentlichen Handwerk loslegen. Humor wird in der "Piggies"-Szene gezeigt, als zwei Schweine vor dem Metzger flüchten, der bereits sein vor Blut triefendes Schlachtmesser gezückt hat. In Erinnerung bleibt auch Cristina Uta als kraftvolle, aber ebenso verletzliche Amsel in "Blackbird", die damit eines der expressivsten weiblichen Soli des Abends liefert. Auf den Schultern ihrer männlichen Kollegen sitzend, werden zwei Tänzerinnen in "Lucy In The Sky With Diamonds" zu elfenhaften, blumenumkränzten Riesen. Zu den Klängen von "Hey Jude" turnt dann das Ensemble ebenso eindrucksvoll auf überdimensionalen Buchstaben herum.
Zum Publikumsliebling entwickelt sich Josef Vesely mit seiner Rolle als alter Kauz, der das Geschehen auf der Bühne meist nur beobachtet, aber auch selbst in "When I'm Sixty-Four" mittanzen darf, das als Parodie auf sportliche Betätigung im Alter angelegt ist.
Mit zwei großen Ensemblenummern zu "Yellow Submarine" und "Let It Be" endet der solide Tanzabend, für den das Ballett des Landestheaters tosenden Applaus samt Standing Ovations erntete.«

 

SVZ