Ben Becker und Tim Oberließen
Ben Becker und Tim Oberließen
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Nikola Rudle und Ben Becker
Nikola Rudle und Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Nikola Rudle und Ben Becker
Nikola Rudle und Ben Becker
© Anna-Maria Löffelberger
Nikola Rudle, Tim Oberließen und Christoph Wieschke
Nikola Rudle, Tim Oberließen und Christoph Wieschke
© Christina Baumann-Canaval
Tim Oberließen, Nikola Rudle und Christoph Wieschke
Tim Oberließen, Nikola Rudle und Christoph Wieschke
© Anna-Maria Löffelberger
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
Christoph Wieschke und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Tim Oberließen und Elisa Afie Agbaglah
Tim Oberließen und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke und Elisa Afie Agbaglah
Christoph Wieschke und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Ben Becker und Elisa Afie Agbaglah
Ben Becker und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Nikola Rudle und Tim Oberließen
Nikola Rudle und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker und Tim Oberließen
Ben Becker und Tim Oberließen
© Christina Baumann-Canaval
Tim Oberließen und Ben Becker
Tim Oberließen und Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Nikola Rudle
Nikola Rudle
© Anna-Maria Löffelberger
Nikola Rudle und Elisa Afie Agbaglah
Nikola Rudle und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Nikola Rudle
Nikola Rudle
© Anna-Maria Löffelberger
Nikola Rudle, Christoph Wieschke, Ben Becker und Tim Oberließen
Nikola Rudle, Christoph Wieschke, Ben Becker und Tim Oberließen
© Anna-Maria Löffelberger
Nikola Rudle
Nikola Rudle
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker und Elisa Afie Agbaglah
Ben Becker und Elisa Afie Agbaglah
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker und Elisa Afie Agbaglah
Ben Becker und Elisa Afie Agbaglah
© Anna-Maria Löffelberger
Ben Becker
Ben Becker
© Christina Baumann-Canaval
Ben Becker und Komi Mizrajim Togbonou
Ben Becker und Komi Mizrajim Togbonou
© Anna-Maria Löffelberger
Christoph Wieschke, Nikola Rudle und Komi Mizrajim Togbonou
Christoph Wieschke, Nikola Rudle und Komi Mizrajim Togbonou
© Anna-Maria Löffelberger

Caligula

Albert Camus

Revival 06/09/2019 / Salzburg State Theatre

Synopsis

“Ben Becker explores all shades of expressiveness.” Süddeutsche Zeitung

The primary motivation of this tyrannical ruler is a taste for the amoral – and the desire to one day own the moon. “Caligula” narrates the tragedy of excessive hunger for power. Emperor Caligula, who is obsessed with the quest for the absolute, is not a brutal despot, but a scheming, intellectual criminal who keeps pushing his subjects as if in an experiment to see how much they will take. When he is finally killed by the daggers of the conspirators, his last words are, “I live. I live.” – an indirect appeal that the obligation to resist never dies.

Duration: 1 h 30 min / no break

Introductory Talk: 30 and 45 min before curtain up

Audio introduction

von Lea Mantel

Cast

Directors John von Düffel
Marike Moiteaux

Stage and Costume Design Eva Musil

Music and Video Phillip Hohenwarter
Matthias Peyker

Dramaturgy Lea Mantel


Caligula Ben Becker

Caesonia Nikola Jaritz-Rudle

Scipio Tim Oberließen

Helicon
Komi Mizrajim Togbonou

Patricius Christoph Wieschke

Reviews

Ben Becker gelingt aber mehr, als markige Sätze aus sich herauszuwuchten. Einmal blitzt unter der Oberfläche dieses Unerbittlichen so etwas wie Trauer hervor – oder war es Verzagen? Oder gar das, was in diesem schonungslosen Denkgerüst der Freiheit von Gott und Sinn keinen Platz haben darf: Sehnsucht?

Salzburger Nachrichten

Die Ouvertüre ist eine harte, düstere, rythmisierte Bilderfolge aus dem benachbarten Mirabellgarten, dann tritt Caligula auf, weißer Eisbärmantel, weißer Anzug, weißes Hemd. Seine Geliebte und Schwester Drusilla ist tot, und aus einem zuvor liebenswerten Kaiser wird ein Tyrann. Er will das Unmögliche, will den Mond und will Venus sein, er enteignet die Patrizier, lässt ein paar von denen umbringen, zettelt eine Hungersnot an, propagiert die reine Freiheit, leugnet die Götter, aber damit auch die Menschen. Die Grunderkenntnis: „Die Menschen sterben und sind nicht glücklich“. Das ist die Dystopie in Reinkultur, über die Camus später selbst lächelte wegen ihrer Einfalt. Aber diese ist auch die Kraft des Textes.

Süddeutsche Zeitung

Ein Wassergraben trennt das Publikum von Caligula, das ist schon mal beruhigend, denn so raubtierhaft, wie Ben Becker den römischen Kaiser spielt, ist jederzeit mit einem Blutbad zu rechnen.

BR Rundfunk

Eindringlich donnert Ben Beckers sonore Stimme von der Bühne. „Herrschen heißt ausbeuten“. Die Titelfigur aus Albert Camus‘ Drama Caligula ist eine Paraderolle für Becker, der stimmgewaltig und ausdauernd die Premiere am Sonntagabend am Salzburger Landestheater dominiert.

Marike Moiteaux und John von Düffel verzichten in der Inszenierung auf Effekthascherei durch Kunstblut. Die Regisseure lassen den Text wirken. Die Gedanken an aktuelles Weltgeschehen kommen ganz von allein.

Der Standard