Nikola Rudle
Nikola Rudle
© Tobias Witzgall
Britta Bayer, Jakob Egger, Nikola Rudle und Walter Sachers
Britta Bayer, Jakob Egger, Nikola Rudle und Walter Sachers
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Walter Sachers
Walter Sachers
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Britta Bayer, Nikola Rudle und Walter Sachers
Britta Bayer, Nikola Rudle und Walter Sachers
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Jakob Egger
Jakob Egger
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Jakob Egger, Britta Bayer und Walter Sachers
Jakob Egger, Britta Bayer und Walter Sachers
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Britta Bayer, Jakob Egger und Nikola Rudle
Britta Bayer, Jakob Egger und Nikola Rudle
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Nikola Rudle
Nikola Rudle
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Britta Bayer, Walter Sachers, Nikola Rudle und Jakob Egger
Britta Bayer, Walter Sachers, Nikola Rudle und Jakob Egger
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Britta Bayer, Walter Sachers, Nikola Rudle und Jakob Egger
Britta Bayer, Walter Sachers, Nikola Rudle und Jakob Egger
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Britta Bayer, Walter Sachers, Nikola Rudle und Jakob Egger
Britta Bayer, Walter Sachers, Nikola Rudle und Jakob Egger
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Walter Sachers, Nikola Rudle, Britta Bayer und Jakob Egger
Walter Sachers, Nikola Rudle, Britta Bayer und Jakob Egger
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Jakob Egger, Nikola Rudle, Walter Sachers und Britta Bayer
Jakob Egger, Nikola Rudle, Walter Sachers und Britta Bayer
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Jakob Egger, Nikola Rudle, Walter Sachers und Britta Bayer
Jakob Egger, Nikola Rudle, Walter Sachers und Britta Bayer
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Nikola Rudle, Walter Sachers und Jakob Egger
Nikola Rudle, Walter Sachers und Jakob Egger
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Nikola Rudle, Walter Sachers, Jakob Egger und Britta Bayer
Nikola Rudle, Walter Sachers, Jakob Egger und Britta Bayer
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Jakob Egger
Jakob Egger
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Jakob Egger, Nikola Rudle und Britta Bayer
Jakob Egger, Nikola Rudle und Britta Bayer
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Jakob Egger
Jakob Egger
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Britta Bayer, Nikola Rudle, Jakob Egger und Walter Sachers
Britta Bayer, Nikola Rudle, Jakob Egger und Walter Sachers
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Britta Bayer
Britta Bayer
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Britta Bayer, Jakob Egger, Nikola Rudle und Walter Sachers
Britta Bayer, Jakob Egger, Nikola Rudle und Walter Sachers
© Tobias Witzgall

A Night at the Theatre

Karl Valentin Evening

Premiere 27/09/2019 / Kammerspiele

Synopsis

A great artist of words, an ingenious performer of his own texts, a writer who employed artful nonsense to touch all the raw nerves of the political and economic times he lived in, a man whose quotes are as familiar to German-speaking audiences as biblical quotes: This is Karl Valentin, whose death on Shrove Monday in 1948 reads like the bitter punch line of one his own texts. Valentin caught a cold when he spent the night in his unheated wardrobe after a guest performance in the theatre “Bunter Würfel” and died on 9 February from pneumonia (following a bronchitis from which he had not fully recovered). The circumstances of Valentin’s life and death set the scene for an evening of biting, even painful comedy full of delightful contradictions: Young director Alessandro Visentin presents a selection of texts comprising monologues, dialogues, scenes and couplets by Karl Valentin. Together with the ensemble of the Salzburg State Theatre, he thus lights a comedic, musical and political firework.

Bertolt Brecht called his dear colleague one of the “most haunting intellectual figures of our time”. In his texts, Valentin elevates the absurdities of life to grotesque dimensions and confronts us, as we laugh until we cry, with the mirror of our world. The accuracy of his observations is undiminished – as if he were sharing our daily reality.

“Karl Valentin (1882–1948), the comedian of absurd daily life, encountered eventful historic developments with a questioning mind that insisted on justice and he often reacted with wonder to the changes he saw. Reality had, for the most part, surpassed the horror visions of the clown and had almost hushed his language.” Helmut Bachmaier

Alessandro Visentin studied at the East 15 Acting School in London. He worked at the Corbett Theatre in London and toured Europe and Asia with the White Horse Theatre. His productions as a director include “The Shape of Things”, “Hamlet” and “Circus Furioso”.

Duration: 2 h 15 min / one break

Selected performance

Tu 10/15/2019 07.30 pm

Kammerspiele

Cast (on 10/15/2019)

Director Alessandro Visentin

Stage and Costume Design Eva Musil

Dramaturgy Friederike Bernau


Valentin Walter Sachers

Valentin Nikola Jaritz-Rudle

Valentin KS Britta Bayer

Valentin Jakob Egger

Audio introduction

von Friederike Bernau

Reviews

„Semmeln beklagen miese Behandlung

Was sagt die Semmel dazu? Wie erhellend diese Frage sein kann, ist seit Freitagabend in den Kammerspiele des Landestheaters in Salzburg zu studieren.

Valentins Texte fordern es unbedingt ein, gespielt und aufgeführt zu werden, und so wird diese „Nacht im Theater“ lustig und vergnüglich.“

Salzburger Nachrichten

„Lagerkoller in den Kammerspielen.

Emotion und Semantik stehen bei EINE NACHT IM THEATER: EIN KARL-VALENTIN-ABEND in den Kammerspielen Kopf – genau damit tritt das Stück in die großen Fußstapfen des berühmten Komikers und Autors. Eine liebevolle Hommage.

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen? Mit Spott hat diese NACHT IM THEATER: EIN KARL-VALENTIN-ABEND tatsächlich wenig gemein; gelacht wird zwar viel und gerne, das liegt aber am Potpourri aus Originaltexten von Karl Valentin und ihm nachempfundenen Ergänzungen aus der Feder Alessandro Visentins (Regie). Das Ergebnis ist eine liebevolle Hommage an den berühmten Bayern, der sein Comeback erst posthum in den Sechziger Jahren erfuhr.

Das Schauspiel-Quartett funktioniert genau wie Rahmen- und Binnenhandlung auf zwei Ebenen. Zum einen sind Britta Bayer, Jakob Egger, Nikola Jaritz-Rudle und Walter Sachers in den Rollen von vier Schauspieler*innen zufällig nach der Vorstellung im Theater eingesperrt und in jeweils zwei Pärchen unterteilt. Das ist praktisch, weil es sehr viel Raum für Beziehungskisten und interne Kabbeleien der Rahmenhandlung öffnet. Gleichzeitig sind alle vier Schauspieler*innen aber auch Karl Valentin. Dadurch wird die Handlung auf eine spannende Ebene gehoben. Denn in dieser Auslegung ist es tatsächlich Karl Valentin, der mit sich selbst konfrontiert diese eine fatale Nacht im Theater erlebt. Und tatsächlich folgen immer wieder kleine und größere Anspielungen, um den Eindruck zu verstärken. Den Hunger thematisiert das Stück genauso konsequent wie die Kälte, die die spätere Lungenentzündung des Komikers auslöst.“

What I saw from the cheap seats

Alessandro Visentin inszeniert die vielen bekannten Szenen in einer bayerischen Kunstsprache auf einer nostalgisch anmutenden Bühne, die Überraschungen bereithält und mit vielen Tanz- und Gesangselementen. Die Wechsel zu den Originalszenen werden geschickt mit einer Veränderung der Lichtstimmung kenntlich gemacht. Valentin-Fans dürfen sich auf das Wiedersehen mit bekannten und unbekannteren Texten, Liedern und Szenen des Komikers freuen [...]. Der Abend bedient nicht nur den skurrilen Humor des bayerischen Komikers, sondern wirft einen kritischen Blick auf seine und unsere Zeit."

Reichenhaller Tagblatt