Fidelio / Laura Nicorescu, Kristofer Lundin, Chor und Statisterie
Fidelio / Laura Nicorescu, Kristofer Lundin, Chor und Statisterie
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Stephen Bronk und Chor
Fidelio / Stephen Bronk und Chor
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Stephen Bronk und Chor
Fidelio / Stephen Bronk und Chor
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Laura Nicorescu, Stephen Bronk und Sinead Mulhern
Fidelio / Laura Nicorescu, Stephen Bronk und Sinead Mulhern
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Hannah Bradbury, Stephen Bronk und Sinead Mulhern
Fidelio / Hannah Bradbury, Stephen Bronk und Sinead Mulhern
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Sinead Mulhern, Stephen Bronk, Laura Nicorescu und Statisterie
Fidelio / Sinead Mulhern, Stephen Bronk, Laura Nicorescu und Statisterie
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Adrian Gans und Stephen Bronk
Fidelio / Adrian Gans und Stephen Bronk
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Sinead Mulhern
Fidelio / Sinead Mulhern
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Sinead Mulhern
Fidelio / Sinead Mulhern
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Laura Nicorescu, Kristofer Lundin, Chor und Statisterie
Fidelio / Laura Nicorescu, Kristofer Lundin, Chor und Statisterie
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Hanna Bradbury, Adrian Gans und Statisterie
Fidelio / Hanna Bradbury, Adrian Gans und Statisterie
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Laura Nicorescu, Sinead Mulhern und Statisterie
Fidelio / Laura Nicorescu, Sinead Mulhern und Statisterie
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Sinead Mulhern, Laura Nicorescu und Statisterie
Fidelio / Sinead Mulhern, Laura Nicorescu und Statisterie
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Franz Supper
Fidelio / Franz Supper
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Franz Supper
Fidelio / Franz Supper
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Franz Supper, Adrian Gans und Stephen Bronk
Fidelio / Franz Supper, Adrian Gans und Stephen Bronk
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Sinead Mulhern und Franz Supper
Fidelio / Sinead Mulhern und Franz Supper
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Chor und Statisterie
Fidelio / Chor und Statisterie
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Simon Schnorr, Sinead Mulhern und Chor
Fidelio / Simon Schnorr, Sinead Mulhern und Chor
© Anna-Maria Löffelberger
Fidelio / Sinead Mulhern und Franz Supper
Fidelio / Sinead Mulhern und Franz Supper
© Anna-Maria Löffelberger

Fidelio

Ludwig van Beethoven

Opera in two acts \ Libretto by Joseph Ferdinand von Sonnleithner, Stephan von Breuning and Georg Friedrich Treitschke

Premiere: 04/18/2015

Synopsis

Ludwig van Beethoven's only opera - a call to battle against suppression and a flaming plea for freedom and humanity. What begins at first as a harmless light opera eventually soars into an existential drama; its urgent appeal has lost none of its validity to this day. Disguised as a man, Leonore sneaks her way into the prison where she suspects her husband Florestan, who has been missing for two years, is being held as a political prisoner. Under the name Fidelio, she not only wins the trust of the jailer Rocco, but also the heart of his daughter Marzelline. When Rocco receives the order from Governor Pizarro to quitely and secretly get rid of an unpleasant prisoner, Leonore accompanies him. She forebodes and hopes that this nameless prisoner could be her spouse. But before the mystere about his identity is solved, she makes a far-reaching resolution: "Whoever you may be, by God, I will save you!" Now her personal motive no longer stands in the foreground, but rather the ideals of liberty, equality and fraternity.

All of his live, Beethoven has played with the idea to write an opera, but only with the story of the loving wife Leonore was he convinced to have found the right material, to realise his vision. Modeled on the french Opéra comique, Beethoven created a grand liberation opera that followed the ideals of the french revolution. In 1805 Beethoven's opera had its world premiere in Vienna under the title "Leonore" with minor success. But he believed in his work and after a decade of re-arranging, Beethoven presented it under its new title "Fidelio", in which it finally became known to the world.

Duration: approx. 2 hours 30 mins / one intermission

Reviews

»Das reduzierte und klare Bühnenbild von Heinz Hauser macht am Salzburger Landestheater in Ludwig van Beethovens ›Fidelio‹ starken, symbolhaften Eindruck, wo man sonst im kalten, nüchternen Raum mit wenigen Stühlen auskommt. Bei weitem nicht so klar, aber immer drastisch erzählt Andreas Gergen die Geschichte der großen Freiheitsoper, die er ins Heute verlegt, um die Zeitlosigkeit und Aktualität des Themas und die Skrupellosigkeit so mancher Politiker zu zeigen, die Gefangene aus politischen Gründen einsperren, foltern und töten lassen. Der Operndirektor des Hauses zeigt sie offenbar als Rückblick der Leonore (Sinead Mulhern: kraftvoll, mit tremoloreichem Sopran). Sie zeichnet die Umrisse des offensichtlich später doch ermordeten Fidelio (voluminös mit tollen Höhen: Franz Supper) gleich zu Beginn auf den Boden. Denn kurz vorm Finale verpasst Pizarro (Adrian Gans: widerwärtig mit Riesenstimme) dem Florestan noch eine Giftspritze, woran dieser stirbt, obwohl dies nicht gezeigt wird. […] Tadellos auch: Rocco (Stephen Bronk), Marezlline (Laura Nicorescu) und der Chor, der zum Finale Porträts von Opfern zeigt. […] Beim Mozarteumorchester unter Adrian Kelly hört man eine sensible, aber auch erregte Interpretation.«

Kurier

»Franz Supper, der jahrelange Operettenbuffo des Hauses, verblüfft durch das Tenorvolumen, das er gewonnen hat, und makellose Textverständlichkeit. […] An seiner Seite gibt Sinead Mulhern eine metallisch-hochdramatische Leonore mit Hang zu forciertem Vibrato.«

Salzburger Nachrichten

»Freiheit ist eine Frucht der Liebe. […] Regisseur Andreas Gergen dachte sich im abstrakt reduzierten 3 D-Bühnenbild (Verschlingungen und Verstrickungen) von Heinz Hauser eine schlichte Szenenführung aus, er nennt es ›Spiel der Erinnerung‹.«

Kronenzeitung

»Regisseur und Orperndirektor Andreas Gergen hat in das Stück um Machtwillkür, politisch motivierte Freiheitsberaubung und die reine Lieber einer Frau durchaus mutig eingegriffen. […] Bühnenbildner Heinz Hauser stilisiert das Gefängnis mit aufwendigen, aus dem Boden fahrenden Gerüsten und – noch eindringlicher und origineller – mit einer Vielzahl von zentral durch den Raum gespannten Seilen, die sich durch die Kreisbewegung der Drehbühne zu ästhetisch hochinteressanten Mustern und wandelbaren Geflechten entwickeln. […] Man mag dieser Regiearbeit vorwerfen, an manchen Stellen überladen zu sein, zu viel des Guten zu wollen. Das ist nicht von der Hand zu weisen, manches Detail wäre – einfach weggelassen – von niemanden vermisst worden. Aber die zentrale Leistung dieser Regie, dem Publikum die politisch-menschliche Dimension der Geschichte eindringlich, detailverständlich und zwischenraumlos nahezubringen und dabei ästhetisch ansprechend Neues zu probieren, wird deswegen nicht getrübt.«

APA

"Das Mozarteum-Orchester wie auch die Sängerschaft des Salzburger Landestheaters legen viel Wert auf einen ungebremsten Spielfluss. Dirigent Adrian Kelly nimmt die Tempi gemäßigt und vermeidet in seiner Interpretation allzu große Kontraste.[...] Wer noch ein Argument wünscht für einen Besuch dieser Fidelio-Aufführung, dem sei es noch gesagt: der Chor des Salzburger Landestheaters weiß ebenfalls zu begeistern. Sowohl die Finalszene mit dem gemischten Chor als auch der berühmte Gefangenen-(Männer)-Chor zählten zu den Höhepunkten dieses Premierenabends."

Dorfzeitung

Selected performance

Tu 04/21/2015 07.30 pm

Salzburger Landestheater

Cast (on 04/21/2015)

Musikalische Leitung Adrian Kelly

Inszenierung Andreas Gergen

Bühne Heinz Hauser

Kostüme Susanne Hubrich

Chorein­studierung Stefan Müller

Dramaturgie Svenja Gottsmann


Don Fernando Simon Schnorr

Don Pizarro Adrian Gans

Florestan Ks. Franz Supper

Leonore Sinead Mulhern

Rocco Stephen Bronk

Marzelline Hannah Bradbury

Jaquino Kristofer Lundin

Chor Chor und Extrachor des Salzburger Landestheaters

Orchester Mozarteumorchester Salzburg