Opera in Residenz: Night at the Museum
In cooperation with the DomQuartier Salzburg
Synopsis
From the court theatre to the Knights’ Hall or the Carabinieri Hall, the Salzburg Residenz offered many venues for musical encounters of the highest quality in the 17th and 18th centuries. A variety of works by composers such as Antonio Caldara, Claudio Monteverdi, Heinrich Biber or Michael Haydn were performed there, as is documented in many contemporary travel reports.
Wolfgang Amadeus Mozart also appeared regularly at the Residenz as a court musician. His works “Die Schuldigkeit des ersten Gebots”, “Il re pastore”, “La finta semplice” and “Il sogno di Scipione”, for instance, premiered in the Knights’ Hall, one of the glamorous state rooms of the Residenz.
With “Opera at the Residenz”, the Salzburg State Theatre continues its exploration of historical places in Salzburg and takes the audience on a musical expedition into the era of prince-archbishops and court musicians. The historical setting and its art collection are really brought to life in this event.
Cast
Musical Direction
Adrian Kelly
Director
Karsten Bohn
Costume Design
Alois Dollhäubl
Dramaturgy
Tamara Yasmin Quick
Mitglieder des Opernensembles und des Internationalen Opernstudios Gerard Mortier
Gürkan Gider
George Humphreys
Tamara Ivaniš
Raimundas Juzuitis
Ks. Franz Supper
Anne-Fleur Werner
Nachtwächter
Felix Mayrhofer
Walter Sachers
Chor
Chor des Salzburger Landestheaters
Baroque ensemble
Ensemble Delirio
Maruša Brezavšček (Flöte), Jonathan Volbers (Flöte), Alfia Bakieva (Violine), Herbert Lindsberger (Viola), Walter Bachkönig (Kontrabass), Hans Brüderl (Theorbe), Ayala Rosenbaum (Cembalo und Klavier)
Reviews
"Die Säle, Kunstwerke und Ausstattungen sollte man in ihrer Pracht eher bei Tag bestaunen, diesfalls geht es um eine musikalische Entdeckungsreise. Das Salzburger Landestheater begibt sich in Kooperation mit dem DomQuartier „Nachts ins Museum“. Ein schönes, sympathisches, gesungenes, gespieltes Stationendrama.
Wenn man auch nicht das Museale vollends wahrnehmen kann, die Atmosphäre wirkt ungemein und die Akustik ist ziemlich hell. Diese Reise ist eine schöne Erfahrung mit Stücken von Biber, Francesco Rasi, Franz Schuberts „Lacrimosa son io“, Monteverdis „Orfeo“ in einer 15-Minuten-Quickiefassung und Michael Haydns „Der Bassgeiger zu Wörgl“ mit Raimundas Juzuitis als besoffener Musiker „Bartl“ und Tamara Ivaniš als „Liesl“, die den Trunkenbold aussperrt und dann doch selbst im Glück „ertrinkt“. Einfach eine gute 90minütige Museums-Musik-Nacht, die einen Geist animierend wach hält.“
"Das Personenaufgebot ist enorm, egal ob auf Publikums- oder Darsteller*innen-Seite. Beides erfordert straffe Organisation, die am Premieren-Abend ausgeklügelt funktioniert. Es bilden sich zwei Grüppchen, die jeweils einen eigenen „Reiseführer“ zur Seite gestellt bekommen. Zu dem Zeitpunkt ist es bereits zappenduster, nur die eine oder andere Taschenlampe wird neugierig gezückt und später leuchten die… Leuchten, schwach zwar, aber dafür konsistent. Das sorgt für eine wunderbar dramatisch-intime Atmosphäre.“
„Brillante Musiker und Sänger in eleganten schwarz-goldenen Kleidern oder Anzügen, kunstvoll geschminkt, einfach ein Augen- und Ohrenschmaus!!! Eine tolle Idee des Salzburger Landestheaters in Zusammenarbeit mit der Salzburger Residenz und dem DomQuartier.“