Stille Maus und Stille Nacht
Auftragswerk von Wagrain Kleinarl Tourismus & Snow Space Salzburg
In Kooperation mit dem Salzburger Marionettentheater
Synopsis
Wenn die ausgehungerten Mäuse kein Loch in den Blasebalg der Kirchenorgel gebissen hätten, wäre das Weihnachtslied „Stille Nacht“ nicht in dieser Form entstanden. Das ist der Ausgangspunkt für Felix Hubys Stück, das nicht nur der Entstehung des weltberühmten Liedes, sondern auch den Lebensspuren Joseph Mohrs folgt.
In Salzburg bietet der intime Spielort der Kammerspiele den passenden Rahmen und Zuschauer und Ensemble spazieren für das feierliche Finale in die Dreifaltigkeitskirche. Mit dem Lied „Stille Nacht“ klingt das Stück aus.
Felix Huby (*1938) ist bekannt als Autor von über 30 „Tatort“Drehbüchern und hat zahlreiche Werke für Bühne, Fernsehen und Film geschaffen.
HIER finden Sie die Vorstellungstermine in Wagrain.
Audio introduction
von Friederike Bernau
Cast
Director
Christina Piegger
Stage Design
N. N.
Costume Design
Alois Dollhäubl
Dramaturgy
Friederike Bernau
Composition
David Frank
Martin Hauser
Reviews
"Was wäre ein Theaterabend ohne Flirt? Wenn ein Stück über die Entstehung von „Stille Nacht“ in Wagrain uraufgeführt wird, dann muss freilich der Vikar Joseph Mohr der Held sein, aber wie verpasst man einem Geistlichen eine Liebschaft? Damit der Textdichter des Liedes zu einer Herzensfreundin kommen kann, hat der Berliner Autor Felix Huby eine Kathi erfunden.
Kathi und Joseph lernen einander als Kinder kennen und mögen. Damit sie klein genug sind, werden sie von zwei Puppen gespielt, die im Salzburger Marionettentheater angefertigt worden sind. In der szenischen Umsetzung dieses Auftragswerkes des Tourismusvereins Wagrain-Kleinarl durch das Salzburger Landestheater gelingen wunderbare Vexierbilder.
Katharina Halus zieht als Puppenspielerin versiert die Fäden, sie holt alle für die Rolle erforderlichen Emotionen aus sich selbst und leitet sie in die Marionette: So sind die große Katharina Halus und die kleine Kathie gleichermaßen empört, lustig, zornig, neugierig oder so dezent verliebt, dass dies den jungen Joseph nicht von einer Kirchenkarriere abhält. Ihr steht Hanno Waldner mit der Puppe des kleinen Joseph wie als Darsteller des großen Joseph Mohr um nichts nach.“