Alexander Hüttner und Ilia Staple
Alexander Hüttner und Ilia Staple
© Anna-Maria Löffelberger
Alexander Hüttner und Ilia Staple
Alexander Hüttner und Ilia Staple
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Alexander Hüttner und Ilia Staple
Alexander Hüttner und Ilia Staple
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Ilia Staple und Sascha Oskar Weis
Ilia Staple und Sascha Oskar Weis
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Ilia Staple
Ilia Staple
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Franz Supper und Ilia Staple
Franz Supper und Ilia Staple
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Franz Supper und Ilia Staple
Franz Supper und Ilia Staple
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Franz Supper und Ilia Staple
Franz Supper und Ilia Staple
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Tamara Ivanis und Alexander Hüttner
Tamara Ivanis und Alexander Hüttner
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Anne-Fleur Werner
Anne-Fleur Werner
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Axel Meinhardt und Michael Schober
Axel Meinhardt und Michael Schober
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Axel Meinhardt und Sascha Oskar Weis
Axel Meinhardt und Sascha Oskar Weis
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Ilia Staple, Axel Meinhardt, Alexander Hüttner und Sascha Oskar Weis
Ilia Staple, Axel Meinhardt, Alexander Hüttner und Sascha Oskar Weis
© Anna-Maria Löffelberger
Ensemble
Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
Ensemble
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Raimundas Juzuitis, Anne-Fleur Werner, Yevheniy Kapitula und Franz Supper
Raimundas Juzuitis, Anne-Fleur Werner, Yevheniy Kapitula und Franz Supper
© Anna-Maria Löffelberger
Anne-Fleur Werner und Franz Supper
Anne-Fleur Werner und Franz Supper
© Anna-Maria Löffelberger
Anne-Fleur Werner und Franz Supper
Anne-Fleur Werner und Franz Supper
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Anne-Fleur Werner und Franz Supper
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Anne-Fleur Werner und Sascha Oskar Weis
Anne-Fleur Werner und Sascha Oskar Weis
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Franz Supper und Anne-Fleur Werner
Franz Supper und Anne-Fleur Werner
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Franz Supper und Tamara Ivaniš
Franz Supper und Tamara Ivaniš
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Franz Supper, Yevheniy Kapitula und Tamara Ivaniš
Franz Supper, Yevheniy Kapitula und Tamara Ivaniš
© Anna-Maria Löffelberger
Tamara Ivaniš und Alexander Hüttner
Tamara Ivaniš und Alexander Hüttner
© Anna-Maria Löffelberger
Franz Supper und Ilia Staple
Franz Supper und Ilia Staple
© Anna-Maria Löffelberger
Axel Meinhardt und Anne-Fleur Werner
Axel Meinhardt und Anne-Fleur Werner
© Anna-Maria Löffelberger
Michael Schober und Sascha Oskar Weis
Michael Schober und Sascha Oskar Weis
© Anna-Maria Löffelberger
Anne-Fleur Werner und Ensemble
Anne-Fleur Werner und Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
Ensemble
Ensemble
© Anna-Maria Löffelberger
Ilia Staple und Anne-Fleur Werner
Ilia Staple und Anne-Fleur Werner
© Anna-Maria Löffelberger

WIENER BLUT

Johann Strauss II

Operetta in three acts by Victor Léon and Leo Stein Music by Johann Strauss II, arranged for the stage by Adolf Müller (Jr.) / In German

Premiere: 22/09/2018 Salzburg State Theatre

Synopsis

Here’s the thing about Vienna blood: you either have it or you don’t. Gabriele, a spirited Viennese, marries Balduin, Count Zedlau, but his character does not measure up to Gabriele’s ideal of a husband at all – he is rather boring and bourgeois, a typical representative of Reuß-Schleiz-Greiz, with no esprit! Disappointed, Gabriele moves back into her parents’ castle. Meanwhile, the Count is flirting with Franziska Cagliari, a real beauty, and with Pepi Pleiniger, the girlfriend of his servant Josef. Gabriele is jealous. When Prince Ypsheim-Gindelbach, prime minister of Reuß-Schleiz-Greiz, enters the scene and it looks as though Josef were about to begin an affair with Franziska Cagliari, the romantic confusion seems all but unresolvable. And the cause of all this chaos is – of course – Vienna blood!

The operetta in three acts, which sweeps across the stage sustained by the immortal melodies of Johann Strauss II, was commissioned by Franz Jauner, director of Vienna’s Carltheater. But since Strauss was already 73 years old at the time, it was decided to compile a suitable selection of his many compositions to match the new libretto by Victor Léon and Leo Stein. It is said that the “King of Waltzes” himself was unfamiliar with some of his own melodies, which is understandable, given the vastness of his oeuvre of more than 500 compositions.

Despite initial difficulties – the operetta did not premiere until 25 October 1899, months after the death of the ingenious composer – “Wiener Blut” (along with “Die Fledermaus”) is among the most famous operettas by Johann Strauss II (1825–1899) and is still wildly popular.

Marco Dott has wowed Salzburg audiences with several productions in the past, including his own work “Hotel Europa”, Thomas Bernhard’s “Die Macht der Gewohnheit”, Rossini’s “Il turco in Italia” and the baroque opera “Dafne”, which was performed at the Salzburg State Theatre’s sylvan theatre. He has an excellent musical partner in Robin Davis, who conducts the Mozarteum Orchestra.

Video-Thumbnail

Reviews

„Franz Supper gibt den blaublütigen Schürzenjäger mit noblem Charme und heldischem Tenorschmelz. Die drei Frauen seiner Wahl sind – von Conny Lüders in edle Ballkostüme gehüllt – großartig besetzt: Als Operetten-Fachkraft brilliert Ilia Staple, deren strahlende Höhe mühelos in sägendes Dröhnen der notorischen Keifzange Franziska Cagliari wechselt. Anne-Fleur Werner wirkt als Gräfin Gabriele im ungewohnten Operetten-Umfeld etwas zurückhaltender als sonst. Wenn sie aber ihren warmen, geschmeidigen Sopran strömen lässt, dann schmilzt man dahin [...]. Tamara Ivanis schließlich verleiht der Pepi Pleininger nicht nur stimmlichen Soubrettenglanz, sie beweist auch Selbstironie in einem herrlichen schiefen Ballett-Auftritt. [...] Das Mozarteumorchester ist in Geberlaune und reichert Strauß‘ Musik mit spätromantischer Klangfülle und tänzerischer Eleganz an“.

Salzburger Nachrichten

„Marco Dott und sein Team wissen: So besoffen, wie die Handlung von Operetten daher kommt, darf eine Inszenierung keinesfalls die Balance halten. Sie muss Tempo haben, Witz sowieso, und sie muss anarchisch sein, am besten auch ätzend. [...] Unter den Darstellern glänzen Sascha Oskar Weis als Karussellbesitzer, der einmal im Jahr seine Pferde poliert und ansonsten nur seine Klarinette liebt. Die Linzerin Ilia Staple als zickige Tänzerin und Geliebte, Alexander Hüttner als devoter Diner und Axel Meinhardt als begriffsstutziger Premierminister. [...] Dirigent Robin Davis begleitete das hörbar gut gelaunt und wild entschlossen, das "Wiener Blut", diesen eig'nen Saft, voller Kraft, voller Glut so reichlich zu vergießen, dass eine Thrombose ausgeschlossen war. Ausgelassener Applaus eines offenkundig angenehm berührten Publikums."

Bayerischer Rundfunk

Der erste musikalische Beitrag zum Motte der Saison „Die Sehnsucht nach dem Amoralischen“ ist eine Operette. Irgendwie fügt sich das zur österreichischen Moral, vor allem aber fügt es sich als schöne Bereicherung in den Spielplan des Salzburger Landestheaters, das sich damit um dieses österreichische Erbe verdient macht und Beweis führt, dass „die Operette lebt“, wie es im Programmheft heißt. [...]

Regisseur Marco Dott bringt das schillernde Geschehen in einer Mischung aus Frische und stimmiger Tradition und zeigt das Genre weitgehend in angestammtem Operetten-Flair. [...]

Franz Supper gibt den charmierenden Grafen Zedlau mit tenoralem Aplomb, seine elegante Gräfin ist Anne-Fleur Werner mit schimmernder Sopranqualität. Mit darstellerischer Präsenz verpasst Ilia Staple der Franziska Cagliari den Touch eines Wiener Flitscherls und singt mit tragfähig beweglicher Stimme und Höhenglanz.“

Reichenhaller Tagblatt

„Marco Dott erkannte das selbstironische Potential und treibt den Mut zur dialektalen Verballhornung auf die Spitze. Sein Wiener Blut ist ein Fest der sprachlichen Unterschiede. Das zelebrieren Sängerinnen und Sänger mit Verve und noch mehr Wiener Schmäh. [...] Das Mozarteumorchester Salzburg führt unter der Leitung von Robin Davis temporeich durch den Abend. Christian Floerens Bühnenbild oszilliert farbenprächtig und trotzdem nostalgisch-reduziert zwischen Salon und Prater. [...]

Heiter, lebensfroh und nie um eine Ausrede verlegen: WIENER BLUT hat ihn noch immer, diesen ganz speziellen österreichischen Charme. Und genau den zelebriert Marco Dott und sein Team auch in der Salzburger Inszenierung und verleihen ihm einen hyperbolischen Twist, der der komischen Operette ausgesprochen wohl bekommt.“

What I saw from the cheap seats

„Regisseur Marco Dott hat das sinnige Geschehen um die turbulente Wiedervereinigung des Ehepaares Balduin Graf und Gabriele Gräfin Zedlau in einer unaufdringlichen historischen Gegenwart angesiedelt. [...] Geradezu mit dem Stethoskop am Pulsschlag des Wienerischen horcht der zentrale dritte Akt, der am Würstelstand spielt.“

DrehPunktKultur

Audio introduction

von Sherin Sorour

Cast

Musical director Robin Davis

Director Marco Dott

Stage design Christian Floeren

Costume design Conny Lüders

Choreography Alexander Korobko

Conductor Robin Davis
Iwan Davies

Dramaturgy Sherin Sorour


Fürst Ypsheim Gindelbach, Premierminister Axel Meinhardt

Balduin Graf Zedlau Ks. Franz Supper

Gabriele, seine Frau Anne-Fleur Werner

Grafen Bitowski Raimundas Juzuitis
Yevheniy Kapitula

Demoiselle Franziska Cagliari, Tänzerin Ilia Staple

Kagler, ihr Vater, Karussellbesitzer Sascha Oskar Weis †

Pepi Pleininger Tamara Ivaniš
Hazel McBain

Ein Fiakerkutscher Michael Schober

Josef, Assistent des Grafen Zedlau Alexander Hüttner

Ballett Karine de Matos
Pedro Pires
Mikino Karube
Lucas Leonardo

Chor Chor des Salzburger Landestheaters

Orchester Mozarteumorchester Salzburg